Wenn es auf den Straßen Zentralasiens laut brummt und knattert, ist häufig einer verantwortlich.

Der sowjetische Oldtimer Lada oder Schiguli, wie er liebevoll genannt wird, ist auch 30 Jahre nach dem Zerfall der Sowjetunion ein weit verbreitetes Gefährt. Doch es ist nicht nur die Nostalgie, die es vielen schwer macht, sich von ihrem treuen Begleiter zu trennen. Im Gegensatz zu vielen heutigen Modellen kommt der Lada mit rein mechanischen Komponenten aus und lässt sich zudem leicht und unkompliziert reparieren. Macht das Auto mal schlapp, lassen sich in fast allen Werkstätten ehemaliger Sowjetrepubliken noch genug Ersatzteile finden. Für die weiten Steppen Zentralasiens ist der Wagen so häufig die verlässlichste Wahl, die zudem auch noch das Konto schont.

Auch heute noch ist der Lada in vielen Ex-Sowjetrepubliken ein weit verbreiteter Begleiter. Sowie hier im usbekischen Buchara

Darius Diehl

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