Für Kirgisistan ist der Zustand der Wirtschaften Russlands und Kasachstans wichtig, erklärte der kirgisische Ministerpräsident Igor Tschudinow vor dem Hintergrund der komplizierten Situation der Weltwirtschaft. Alle in Kirgisistan produzierten Waren würden in diese Länder exportiert. „Wir sind zu 30 Prozent von den Wirtschaften Kasachstans und Russlands abhängig. Kirgisistan besitzt keine abgekoppelte Wirtschaft. Egal, wie oft es hieß, die weltweite Krise würde uns, Kasachstan, Russland und China nicht betreffen, sie wird ihre Spuren auch in unserer Wirtschaft hinterlassen“, meinte Tschudinow. Der kirgisische Staat wird zudem gebeutelt durch eine Mehrwertsteuersenkung auf 12 Prozent von den seit 2004 geltenden 20 Prozent. Daneben wird mit sinkenden Geldtransfers von außerhalb des Landes arbeitenden kirgisischen Migranten und einer sinkenden Nachfrage an kirgisischen Waren gerechnet. (Kazakhstan Today)

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