Die Olympischen Sommerspiele von Tokyo gehen in die entscheidende Phase. Noch bis zum 8. August kämpfen die Sportler um Siege, gute Platzierungen und Medaillen.

Die deutsche Bilanz ist dabei bislang durchwachsen. Aktuell hält Deutschland mit 30 Medaillen (davon achtmal Gold) den siebten Platz im Medaillenspiegel. Unter den Goldmedaillen, die deutsche Sportler einsammelten, waren einige besonders bemerkenswerte Erfolge. So schlugen die Radfahrerinnen in der 4.000-Meter-Mannschaftsverfolgung nicht nur die Briten, sondern fuhren nebenbei noch einen Weltrekord ein – den dritten innerhalb von 24 Stunden.

Denn bereits in der ersten Runde hatten sie eine neue Bestmarke aufgestellt, die danach von den Briten überboten war. Großes Echo rief auch der Olympiasieg von Tennisstar Alexander Zverev gegen den Russen Karen Khachanov hervor. Zverev bezeichnete diesen als Erfolg, der noch größer sei als ein Sieg im Wimbledon-Finale. Doch auch Sportler aus Kasachstan konnten sich bereits Edelmetall sichern. So gab es bislang für die Kasachstaner insgesamt drei Bronzemedaillen. Gewichtheberin Zulfia Tschinschanlo, die in der 55-Kilogramm-Gewichtsklasse antrat, war ebenso erfolgreich wie ihr männlicher Kollege Igor Son in der Gewichtsklasse bis 61 Kilogramm. Auch im Judo reichte es für eine Medaille: Hier gewann Jeldos Smetow Bronze. Weniger gut lief es dagegen für die Boxer des traditionell in Kampfsportarten starken Landes. Diese konnten die in sie gesetzten Hoffnungen nicht erfüllen und mussten ohne Medaille abreisen.

cstr.

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