Wenn ausländische Staats- und Regierungschefs nach Kasachstan reisen, beschränken sich die Besuche zumeist auf die politische Hauptstadt Astana und die Wirtschafts- und Kulturmetropole Almaty. Frank-Walter Steinmeier war dagegen in dieser Woche der erste westliche Staatschef, der im Rahmen eines Staatsbesuchs die Region Mangystau mit der Hafenstadt Aktau besuchte. Der Bundespräsident nahm dort an der Grundsteinlegung für das Institut für Nachhaltige Ingenieurwissenschaften an der Yessenov-Universität teil, über dessen Gründung sich die deutschen und kasachischen Partner schon vorher geeinigt hatten (die DAZ berichtete). Außerdem besichtigte Bundespräsident Steinmeier den Hafen, der als Station des sogenannten „Mittleren Korridors“ für die künftigen Handelsbeziehungen zwischen Europa und China an Bedeutung noch gewinnen soll. Bereits am Dienstag hatte Steinmeiers Amtskollege, Kasachstans Präsident Kassym-Schomart Tokajew, in seinem Sitz in der Hauptstadt Astana mit seinem Gast Gespräche geführt. Dabei ging es unter anderem um einen Ausbau der Kooperation in Wirtschafts-, Handels- und Energiefragen. Steinmeier wurde im Rahmen seines Staatsbesuchs von einer Wirtschaftsdelegation begleitet. Einen ausführlichen Bericht sowie unser Interview mit dem Bundespräsidenten lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der DAZ.

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