Der Reigen der Mai-Feiern in Kasachstan geht in der kommenden Woche weiter. Los geht es am Montag mit dem Tag des Vaterlandsverteidigers, der eine Art männliches Pendant zum 8. März – dem Internationalen Frauentag – geworden ist.
Es ist üblich, allen Männern aus diesem Anlass zu gratulieren. Im Kollegenkreis auf Arbeit sitzt man zusammen und spricht Toasts aus oder unternimmt gemeinsame Ausflüge. Das Fest ist allen Militärangehörigen und Arbeitern an der Heimatfront gewidmet, die die Sicherheit und Verteidigung des Landes und seine Unabhängigkeit von jeder äußeren Aggression gewährleisten.
Doch warum genau der 7. Mai, wenn der gleichnamige Feiertag in anderen postsowjetischen Ländern bereits im Februar gefeiert wird? Das hängt damit zusammen, dass an diesem Datum im Jahr 1992 der ehemalige kasachische Präsident Nursultan Nasarbajew das Dekret „Über die Schaffung der Streitkräfte der Republik Kasachstan“ unterzeichnete. Es markiert damit die Geburtsstunde der Armee des unabhängigen Kasachstans nach dem Zerfall der Sowjetunion. Heute ist der Tag des Verteidigers des Vaterlandes der Republik Kasachstan ein gesetzlicher Feiertag und ein freier Tag.
DAZ
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