Im Rahmen eines Arbeitsbesuchs in Berlin ist Kasachstans Erster Vize-Premierminister Roman Sklyar auf die deutsche Wirtschaft zugegangen.

Neben einem Gespräch mit Deutschlands Wirtschaftsminister Robert Habeck nahm er hierfür auch an einem Treffen mit namhaften deutschen Verbands- und Unternehmensvertretern teil. Dort warb er für den Standort Kasachstan, informierte seine Gesprächspartner über die Investitionsattraktivität des Landes und Möglichkeiten der staatlichen Unterstützung für Investoren.

Zugleich überbrachte er das Interesse Kasachstans an deutschem Know-how zur Diversifizierung seiner Wirtschaft. „Wir sind an einer Zusammenarbeit bei der Schaffung von Produktionsstätten nach dem Prinzip ,Made in Kasachstan mit deutscher Qualität‘ interessiert“, so Sklyar wörtlich. Mit dem Vorstandsmitglied des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) Wolfgang Niedermark erörterte er Möglichkeiten der Einbindung von Verbandsmitgliedern in die Modernisierung und Steigerung des Industriepotenzials Kasachstans.

Außerdem stand ein Treffen mit dem Geschäftsführer des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft Michael Harms auf dem Programm, bei dem es um eine Verbesserung der Aktivitäten gemeinsamer institutioneller Dialogplattformen ging. Hierzu zählen etwa der Kasachisch-Deutsche Wirtschaftsrat, die Regierungsarbeitsgruppe für Handel und wirtschaftliche Zusammenarbeit, die Arbeitsgruppe zur Finanzierung gemeinsamer Projekte und Risikoabsicherung und der Berliner Eurasische Club.

DAZ

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